Spitzing: Endlich war es wieder so weit und die Taekwondo Abteilung machte sich auf zu einem Wochenende mit Spaß, Spiel und Sport am Spitzingsee. Am Freitag ging es für mehr als 30 Jugendliche und Erwachsene aus unseren Leistungskursen los in Richtung Berge. Dort angekommen musste erst einmal das Haus bezogen und erkundet werden, bevor sich schließlich alle zusammen an die Vorbereitungen für das Abendessen machten. Hier ein herzliches Dankeschön vor allem an Doris und Liane die das Wochenende über die Essensvorbereitungen koordienierten! Nachdem der Hunger gesättigt war ging es für alle weiter mit einem Spieleabend rund um Tabu, Schafkopfen und „Wer-bin-ich“. Die volljährigen Sportler und Sportlerinnen zogen spät abends in das berühmt berüchtigte „Spinnrad’l“, wo alle noch bis 3.00 Uhr morgens das Tanzbein schwangen.
Am nächsten Morgen war für Ausschlafen jedoch keine Zeit, „der Berg ruft“ hieß es. Nach einem entspannten Frühstück ging es dann bei strahlendem Sonnenschein am Spitzingsee entlang und anschließend durch bunte Waldabschnitte den Berg hoch zur Oberen Firstalm. Oben angekommen konnten es sich dann alle bei einem kühlen Weißbier, Tee und Kässpatzn gut gehen lassen bevor es wieder zurück zur Vereinshütte ging. Dort angekommen stand schon der nächste Programmpunkt bevor: die Spaßolympiade! Peter hatte sich einige sehr ausgefallene, aber unheimlich witzige (mehr oder weniger sportliche) Disziplinen überlegt, die nun von allen Teilnehmern haben bezwungen werden müssen. Die wohl exotischste Sportart was das Gummistiefelweitköpfen, dicht gefolgt vom Teebeutel-Mund-Weitwurf. Bei dieser Sportart nimmt der Athlet einen Teebeutel mit der Schnur in den Mund und versucht ihn möglichst weit zu schleudern. Hier stellte Bernie mit einer sagenhaften Weite von über 4 m einen beachtlichen Rekord auf. Als weitere Disziplinen standen Hämmern (man muss einen Nagel mit der spitzen Seite des Hammers mit möglichst wenigen Schlägen in einen Holzblock hämmern), Skistockweitwurf, Pfennigfuchsen und Dart auf dem Programm. Anschließend folgte nach dem gemeinsamen Abendessen die Siegerehrung, bei der die drei bestplatziertesten sogar einen Pokal verliehen bekamen. Die ersten drei Plätze gingen an Peter (1. Platz), Daniel (2. Platz) und Börnie (3. Platz), die sichtlich stolz ihre Pokale in die Höhe streckten.
Am Sonntag war dann, nach dem Frühstück Aufräumen angesagt. Nachdem noch ein Foto mit allen Teilnehmern/innen geschossen wurde trat man etwas wehmütig die Heimreise nach München an. Nach all dem Spaß und dem super Zusammenhalt in der Gruppe stand für alle fest, nach der „Hütt’n ist vor der Hütt’n“, das schreit nach Wiederholung!
(Fotos: Daniel Walz)